Dr. Auma Obama mit dem Vorstand und Geschäftsführung der Handwerkskammer Hannover.
Jandrey
Dr. Auma Obama mit dem Vorstand und Geschäftsführung der Handwerkskammer Hannover.

Das möchte Dr. Auma Obama mit ihrer Stiftung Sauti Kuu in Kenia erreichen. Daher sucht sie in der deutschen Handwerksorganisation nach Unterstützern. Handwerksstandards wie in Deutschland

Hannover.- (sw) Sie ist unermüdlich unterwegs, denn die die Zukunft der kenianischen Jugendlichen liegt ihr wirklich am Herzen. Die Rede ist von Dr. Auma Obama, deren Stiftung "Sauti Kuu" unter dem Motto steht: Kinder brauchen eine starke Stimme für eine starke Zukunft. Es ist erst ein paar Monate her, da hat die Stiftung eine Umgebung geschaffen, in dem vorwiegend handwerkliche Berufe vermittelt werden sollen. Mit diesem Projekt möchte Dr. Obama jungen Menschen, die aus ärmsten Verhältnissen stammen, eine persönliche Perspektive und Zugang zu Bildung und Berufsausbildung eröffnen.

Ihr sehnlichster Wunsch: Die deutsche Idee einer dualen Berufsausbildung nach Kenia übertragen, und zwar am besten  durch einen intensiven Erfahrungs- und Wissensaustausch mit den Trägern der beruflichen Bildung in Deutschland. Obama, die im März auf der internationalen Handwerksmesse in München und im Juni auf der Cebit in Hannover gesprochen hat, ist froh über ihre Kontakte zu Vertreterinnen und Vertretern der Politik und der Handwerksorganisation. Bei ihrem jüngsten Besuch in Deutschland sprach sie mit dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und mit dem Vorstand der Handwerkskammer Hannover.

In der Vorstandssitzung der Kammer stellte sie ihre Stiftung und deren Projekte vor und schaute sich intensiv in den Werkstätten auf dem Campus Handwerk um. Ein Dialog wurde in Gang gesetzt und erste Schritte der Zusammenarbeit verabredet. (19.09.2018)

Mehr Informationen zur Stiftung: Finden Sie unter www.sautikuufoundation.org/de/unser-model/

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