Jury hat getagt
Hannover.- (mn) Die nächsten Niedersächsischen Staatspreise für das gestaltende Handwerk werden zwar erst Ende Januar 2022 verliehen. Jetzt kam aber bereits die Jury zusammen, um aus den rund 50 Bewerbungen die Preisträgerinnen und Preisträger für das Jahr 2022 zu küren. Claudia Klemm, Geschäftsführerin von TischlerNord, May-Britt Pürschel vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Gunnar Spellmeyer, Professor für Industrial Design Entwurf an der Hochschule Hannover, Uwe Spiekermann, Steinbildhauermeister und Staatspreisträger 2019 und Malte Wulf vom deutschen werkbund nord konnten Preise in den Kategorien Staatspreis, Förderpreis und Unternehmenspreis vergeben.
„Die Preisträger werden erst Ende Januar 2022 in einer offiziellen Preisverleihung bekannt gegeben. Daher bewahren wir noch Stillschweigen über unsere Wahl, aber was wir schon sagen können: Die Bewerberinnen und Bewerber haben es uns nicht leichtgemacht. Sie haben mehr als 200 gestalterisch hochspannende und sehr unterschiedliche Exponate eingereicht, die wieder einmal die hohe Qualität des Kunsthandwerks in Niedersachsen dokumentieren“, berichtet Handwerksform-Kuratorin Sabine Wilp nach der Jurysitzung.
Bewerben konnten sich wie immer alle Kunsthandwerkerinnen und Kunsthandwerker, Designerinnen und Designer sowie gestaltende Handwerkerinnen und Handwerker, die über eine abgeschlossene Berufsausbildung im gestaltenden Handwerk oder einen vergleichbaren Fachhochschulabschluss verfügen. Der mit 5.000 Euro dotierte Staatspreis wird nur an Selbstständige verliehen. Für den Förderpreis in Höhe von 3.000 Euro können sich handwerkliche Kreative bewerben, die zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 35 Jahre alt sind. Der Unternehmenspreis „Erfolgsfaktor Design“ ehrt Betriebe, die sich in allen Bereichen mit einem ansprechenden Design präsentieren, mit ebenfalls 3.000 Euro.
Die offizielle Preisverleihung und die Bekanntgabe der Gewinnerinnen und Gewinner wird Ende Januar 2022 stattfinden. Im Anschluss werden alle Exponate in der Handwerksform ausgestellt und können vom 29.01.2022 bis zum 26.02.2022 besichtigt werden. (27.10.2021)
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