Louvre Frankreich
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Arbeiten im AuslandSie möchten Berufserfahrungen im Ausland sammeln?

Hannover.- (mk) Ein Auslandssemester während des Studiums ist vielen ein Begriff. Aber während der Ausbildung einen Auslandsaufenthalt einplanen? Ja! Wer im Handwerk eine Ausbildung absolviert, hat auch die Möglichkeit ein Auslandspraktikum zu machen.

Für Auszubildende ist das eine Chance, sich selbst und ihr Handwerk in einem neuen Kontext besser kennenzulernen. Wie werden Häuser in Norwegen oder Lettland gebaut? Was machen die Konditoren in Wien oder London anders als in Hannover? Und wie schaffe ich es während meiner Zeit im Ausland, mich gut selbst zu organisieren?

Auslandsaufenthalte lassen die Auszubildenden in ihrer Persönlichkeit wachsen und ihre Fachkenntnisse vertiefen. Für Ausbildungsbetriebe ist das auch von Vorteil, denn sie bekommen nach der Rückkehr ihres Lehrlings eine Arbeitskraft mit reiferer Persönlichkeit und umfassenderem Fachwissen zurück.

Die Handwerkskammer Hannover unterstützt interessierte Auszubildende dabei, ihren Auslandsaufenthalt zu organisieren. Finanziell unterstützt werden die Lehrlinge europaweit durch das Programm Erasmus+. Für Länder außerhalb Europas bietet das Programm AusbildungWeltweit finanzielle Hilfen an.

Und wer nun das erste Mal von dieser gewinnbringenden Chance hört, aber schon nahezu am Ende der Ausbildung angelangt ist, hat dennoch die Chance ins Ausland zu gehen: Erasmus+ unterstützt Auszubildende bis zu 12 Monate nach ihrem Abschluss finanziell.

Hier ist ein Überblick über die Auslandsaufenthalte 2024, die von der Handwerkskammer Hannover organisiert werden:

Kommen Sie zu den Infoabenden und informieren Sie sich über Ihre Möglichkeiten. (13.11.2023)

Ansprechpartnerin

Merla Prietz

Beauftragte für internationale Angelegenheiten und Partnerschaften, EU-Projekte

Tel. +49 511 34859 494

Fax +49 511 34859 432

prietz--at--hwk-hannover.de

Weitere Informationen zu Aufenthalten im Ausland während der Ausbildung gibt es hier.