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Privat
Richard Helmrich

Abgesagte Termine und Umsatzeinbußen. Richard Helmrich von der Helmrich Innenausbau und Raumplanung GmbH berichtet, was die Corona-Krise für sein Unternehmen bedeutet.Wie kommen Sie durch die Corona-Wochen?

Hannover.- Die Herausforderungen für jeden einzelnen Handwerksbetrieb in Zeiten einer weltweiten Pandemie, auf die die Politik mit verschärften Restriktionen reagiert hat, sind sehr unterschiedlich. Die Friseursalons und Kosmetikstudios mussten schließen, in manchen Berufen fehlen bereits Material oder Maschinenteile und nicht wenige Kunden verschieben terminierte Aufträge aus Sorge vor Ansteckung. Einige Betriebe haben schon Kurzarbeit angemeldet, anderen Unternehmen fehlt Personal, weil Beschäftigte sich zuhause um ihre Kinder kümmern müssen oder zu einer Risikogruppe gehören.

Wir haben uns im Handwerk umgehört und stellen hier in der nächsten Zeit einige Handwerkerinnen und Handwerker vor, die berichten, wie sie durch die Krise kommen.



Richard Helmrich, Helmrich Innenausbau und Raumplanung GmbH

„Da wir nicht nur im gewerblichen Verkauf tätig sind, trifft es uns momentan nicht ganz so hart. Trotzdem merken wir, dass Kunden immer häufiger Termine absagen. Zum Beispiel bei Montagen. Demnach gibt es schon Umsatzeinbußen. Denn das Material ist da und bezahlt, Rechnungen können wir aber natürlich ohne ausgeführten Auftrag nicht schreiben. Wir versuchen dann immer nochmal Kontakt zu den Kunden aufzunehmen, um gemeinsam eine Lösung zu finden.“ (22.04.2020)



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