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Abgesagte und verschobene Aufrtäge: Wie es in den nächsten Wochen für seine Firma weitergehen wird, weiß Frank Müller, Geschäftsführer von Fliesen Wadewitz, noch nicht.Wie kommen Sie durch die Corona-Wochen?

Hannover.- Die Herausforderungen für jeden einzelnen Handwerksbetrieb in Zeiten einer weltweiten Pandemie, auf die die Politik mit verschärften Restriktionen reagiert hat, sind sehr unterschiedlich. Die Friseursalons und Kosmetikstudios mussten schließen, in manchen Berufen fehlen bereits Material oder Maschinenteile und nicht wenige Kunden verschieben terminierte Aufträge aus Sorge vor Ansteckung. Einige Betriebe haben schon Kurzarbeit angemeldet, anderen Unternehmen fehlt Personal, weil Beschäftigte sich zuhause um ihre Kinder kümmern müssen oder zu einer Risikogruppe gehören.

Wir haben uns im Handwerk umgehört und stellen hier in der nächsten Zeit einige Handwerkerinnen und Handwerker vor, die berichten, wie sie durch die Krise kommen.



Frank Müller, Geschäftsführer von Fliesen Wadewitz in Burgdorf

„Um Risiken zu minimieren, arbeiten wir schon seit einiger Zeit nur noch auf Baustellen ohne Kundenkontakt. Viele Privatkunden haben von sich aus Aufträge abgesagt oder verschoben. Zwei Mitarbeiter sind als Risikopatienten zuhause, ansonsten haben wir noch Aufträge für zwei Wochen. Was danach ist, weiß ich noch nicht."





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