
Peter Karst (Handwerkskammer Hannover), MIchael Neidel (HPI) und Volker Schmolz (Handwerkskammer Hannover)
Bildungsexperten im Handwerk bilden sich weiter
Garbsen.- (see) Managementkräfte im Bereich der Gewerbeförderung und Führungskräfte in den Bildungszentren des Handwerks trafen sich im April 2018 zum 48. Kontaktstudium des Heinz-Piest-Instituts für Handwerkstechnik und des Deutschen Handwerkskammertages.
Nach der Begrüßung durch den Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Hannover, Peter Karst, und einem Rundgang über das Gelände auf dem Campus Handwerk befassten sich die 70 rund Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Fachvorträgen und Diskussionsrunden unter anderem mit den Themen Förderung und Finanzierung überbetrieblicher Bildungsstätten sowie Personalentwicklung und Marketing. Auch praxisorientierte Themen wie Zukunftstechnologien, Lernformen und Lerntechniken wie Multimedia sowie Qualitätsmanagementsysteme standen auf der Agenda.
„Einmal im Jahr ist das eine hervorragende Gelegenheit, sich mit anderen Führungskräften handwerklicher Bildungsstätten und den öffentlichen Zuwendungsgebern ausführlich auszutauschen, um Synergieeffekte zu nutzen und die Arbeit immer weiter zu optimieren“, erläutert Volker Schmolz, Geschäftsführer der Handwerkskammer Hannover. (19.04.2018)
Info zum Heinz-Piest-Institut (HPI)
Das HPI an der Leibniz Universität Hannover ist das größte Forschungsinstitut innerhalb des Deutschen Handwerksinstituts e. V. Es versteht sich als Dienstleister für angewandte Forschung im Sinne des Handwerks und seiner Organisationen. Es analysiert Trends und leitet daraus Instrumente und Maßnahmen ab, um die Zukunft des Handwerks nachhaltig zu sichern. Die Wissensumsetzung in der Bildung, die Förderung von Gewerbe, Technologietransfer und Innovation sowie ausgewiesene Beratungskompetenz sind dabei zentrale Bereiche.