Leinewelle_Baustelle
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Die Baustelle ist eröffnet: bis 2022 soll die Leinewelle im Herzen der Landeshauptstadt in Betrieb genommen werden. Das Bauunternehmen Gundlach beteiligt sich als Hauptsponsor.Hannover kommt auf die Welle

Hannover.- (ld) Hohe Wellen, die Sonne im Gesicht und den Wind um die Nase. Der Traum vom Surfen ist oft der Ausdruck eines Lebensgefühls, das bis jetzt jedoch an den Wohnsitz gebunden oder durch die Urlaubszeit begrenzt ist. Nach rund acht Jahren Planung haben im Juni die Bauarbeiten der ersten surfbaren Flusswelle in Norddeutschland begonnen – ein einzigartiges Konzept in der Region, das nun verwirklicht wird. An der Schlossbrücke nahe des Landtages soll mit 1,4 Millionen Euro die Leinewelle entstehen, finanziert von mehr als 650 begeisterten Spenderinnen und Spendern, da keine Förderung aus öffentlichen Geldern erfolgt.

Das Bauunternehmen Gundlach ist mit einer Beteiligung von 200.000 Euro einer der Hauptsponsoren. Nicht nur für den Handwerksbetrieb selbst, sondern auch für den Geschäftsführer, Lorenz Hansen, ist die Leinewelle eine Herzensangelegenheit. Dieser ist als ehrenamtlicher Schatzmeister und als Mitglied des Vorstandes im Leinewellen e.V. tätig. „Ein besonderes Herzensprojekt, für das ich mich persönlich stark engagiere. Die Leinewelle wird Hannover gut stehen und hoffentlich auch überregionale Strahlkraft entfalten“, freut sich Hansen. Mit den Massivbauarbeiten führt das Bauunternehmen außerdem einen kleinen Teil des Gesamtprojektes aus.

Die Welle soll als neue sportliche Attraktion nicht nur den Hannoveranerinnen und Hannoveranern Freude bereiten, sondern auch den Tourismus fördern und die Innenstadt beleben. Interessierte können sich auf der Facebook-Seite Leinewelle über den aktuellen Stand der Baustelle informieren. (30.08.2021)

Weitere Informationen zum Konzept unter www.leinewelle.de