Hand touching modern interface digital transformation concept. Connection next generation technology and new era of innovation. Schlagwort(e): technology, innovation, transformation, digital, business, network, datum, information, internet, person, communication, computer, future, connection, futuristic, industry, smart, intelligence, management, finger, upgrade, era, computing, evolution, friendship, global, improve, science, touch, touching, change, blue, accessibility, cyberspace, screen, three dimensional, transform, modern, process, virtual, artificial intelligence, cyber, light, online, hand, hologram, toning, concept, background, interface, technology, innovation, transformation, digital, business, network, datum, information, internet, person, communication, computer, future, connection, futuristic, industry, smart, intelligence, management, finger, upgrade, era, computing, evolution, friendship, global, improve, science, touch, touching, change, blue, accessibility, cyberspace, screen, three dimensional, transform, modern, process, virtual, artificial intelligence, cyber, light, online, hand, hologram, toning, concept, background, interface
©The KonG - stock.adobe.com
Künstliche Intelligenz ist kein Sience Fiction, sondern bietet hilfreiche Intrumente für den betrieblichen Alltag.

Neueste Technologie nutzen KI macht das Arbeitsleben leichter

Hannover.- (see) Die Neugier ist groß und die Wünsche sind höchst unterschiedlich. Aber allen teilnehmenden Betrieben ist es wichtig, lästige Arbeiten loszuwerden und immer wiederkehrende Abläufe zu automatisieren, damit für die Kernaufgaben mehr Zeit bleibt. „Wir haben uns vorgenommen mit deutlich weniger Papier im Büro auszukommen und wollen unsere Monteure mobil arbeitsfähig machen“, erläutert Geschäftsführer Jörg Schmidtpott die vorrangigen Ziele, die er für sein Elektrounternehmen im Rahmen des Projekts KomKI (Kompetenzen über Künstliche Intelligenz aufbauen) verfolgt. Die Funke GmbH will ihre Geschäftsprozesse und dabei insbesondere die Rechnungsstellung durch KI automatisieren. „Wenn wir dann noch Ideen dafür bekommen, wie wir die Touren- und Terminplanung mit künstlicher Intelligenz zeitsparend und kundenfreundlicher hinbekommen, dann würde ich sagen, hat sich Teilnahme an der KI-Werkstatt gelohnt“, verrät David Nordmann vom Team Funke.

„Wir wollen der KI im Handwerk richtig Schub geben!“

„Mit dem Projekt KomKI wollen wir Betriebe und ihre Beschäftigten befähigen sich mit dem innovativen Thema KI auseinanderzusetzen. Da braucht es im Handwerk sicherlich noch etwas Schub“, betonte Handwerkskammerpräsident Thomas Gehre bei der Auftaktveranstaltung der KI-Werkstätten für Betriebe. Er sei aber sicher, dass sich das lohne und den Unternehmen dabei helfe sich auch in Zukunft am Markt zu behaupten. „Außerdem bin ich davon überzeugt, dass Betriebe, die sich innovativen Themen stellen, auch als Arbeitgeber attraktiver für junge Menschen und Fachkräfte sind“, so Gehre zu den Zielen, die die Handwerkskammer Hannover Projekt- und Servicegesellschaft mit dem Projekt verfolgt.

Experten in Sachen KI begleiten die Betriebe während des 15-monatigen Projektes. „Gemeinsam mit den jeweiligen Betriebsteams werden wir an den gestellten Aufgaben arbeiten – von der Identifizierung der KI-Projekte für jeden einzelnen Betrieb, über die Auswahl der passenden Instrumente bis hin zur praktischen Umsetzung“, sagt beispielsweise Tom Strating vom IPH Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH. „Und keine Angst, der Mensch bleibt die führende Kraft, KI löst konkrete Anwendungsprobleme und unterstützt bei Arbeits- und Entscheidungsprozessen“, so Strating. Dabei gebe es sowohl in der Produktion als auch im Büro diverse Bereiche, in denen sich mit KI viel Zeit und damit bares Geld sparen lassen.

Beratung, Qualifizierung und Strategieworkshops

„Wir wollen mit der KI-Werkstatt unsere Tischlerei vorausschauend so aufstellen, dass sie für potentielle Nachfolger interessant ist ohne dabei ein Vermögen zu versenken“, fassen Ulrike und Jörg Körper ihre Motivation mitzumachen zusammen. „Da die Beratung, die Strategieworkshops und die umfangreichen Qualifizierungsmodule für die Pilotbetriebe kostenfrei sind, bleiben letztendlich nur die Kosten für die Anschaffung der Software bei den Betrieben hängen und selbstverständlich die zu investierende Arbeitszeit“, erläutert die Projektleiterin Kristina Mangold von der Handwerkskammer Hannover Projekt- und Servicegesellschaft mbH. Dafür seien die Betriebe dann auch Vorreiter, die mit ihren guten Umsetzungsbeispielen auch andere Unternehmerinnen und Unternehmer dazu animieren, sich diesem Thema zu widmen.

Wie geht es weiter?

Als nächstes geht das Projektteam und ein KI-Experte in die Betriebe, um die Aufgabenstellung, die das jeweilige Betriebsteam im Rahmen der KI-Werkstatt bearbeitet will, zu definieren. Danach können die Teilnehmenden aus vier Themenfeldern Qualifizierungsbausteine wählen, bevor es im Sommer in den ersten Strategieworkshop mit allen Betriebsteams geht.

 

Ansprechpartnerin:

Kristina Mangold

Mitarbeiterin der Handwerkskammer Hannover Projekt- und Servicegesellschaft mbH

Tel. 0 51 31 / 99 10 123

Mobil (0176) 569 677 84

mangold--at--hwk-psg.de

Sie wollen Ihre Beschäftigten zu KI-Experten weiterbilden?
Damit sie Veränderungspotentiale erkennen und KI-getriebene Veränderungsprozesse anstoßen können?
Dann melden Sie sie doch in der kostenfreien KI-Werkstatt für Beschäftigte an. Die Qualifizierungsbausteine starten im Mai.

Es sind noch ein paar Plätze frei. Infos dazu gibt es hier.