Fusion, Kreishandwerkerschaft, Niedersachsen-Mitte
Kreishandwerkerschaft
Schlagkräftige Einheit: Vertreten durch (v.l.) Kreishandwerksmeister Knut Brüggemann, Geschäftsführer Patric Rasche, Kreishandwerksmeister Matthias Wendland, Dieter Ahrens und Wilhelm Bente sowie Hauptgeschäftsführer Jens Leßmann.

Kreishandwerkerschaften fusionieren

Uchte/Hannover.- (see) Jetzt ist es amtlich: Die Kreishandwerkerschaften Diepholz/Nienburg, Hameln-Pyrmont und Schaumburg werden am 1. Januar 2022 zur schlagkräftigen Kreishandwerkerschaft Niedersachsen-Mitte verschmelzen. 1.300 Betriebe mit 10.000 Beschäftigten werden der neuen Kreishandwerkerschaft dann angehören.  Ziel der Fusion ist es zukunftsfähige Strukturen und ein gutes Beratungsangebot auch langfristig in den vier Landkreisen zu sichern.

35 Fachinnungen werden dann unter einem Dach betreut. Die Geschäftsstellen der bisherigen Kreishandwerkerschaften sollen bestehen bleiben. „Die regionale Anbindung muss und soll erhalten bleiben“, betont Jens Leßmann, der neugewählte Hauptgeschäftsführer, der bislang die Geschäfte der Kreishandwerkerschaft Diepholz/Nienburg geführt hat. Und weiter: „Wir bieten unseren Mitgliedern weiterhin eine kompetente Beratung und arbeitsrechtliche Prozessvertretung an. Bei unseren Dienstleistungen und verwaltungsinternen Prozessen bietet die Fusion diverse Synergieeffekte, die wir nutzen wollen.“

Den Vorstand dieser Körperschaft des öffentlichen Rechts bilden die vier Kreishandwerksmeister der beteiligten Landkreise und ihre Stellvertreter. Die vier Kreishandwerksmeister werden sich im Vorsitz jährlich abwechseln. Den Anfang macht ab Januar 2022 Matthias Wendland, Kreishandwerksmeister für den Landkreis Diepholz. (16.07.2021)

Ansprechpartner:

Jens Leßmann
Tel. 0 49 4271 9394-0