Diese innovative Technologie kann sowohl den Wunsch nach ökologisch nachhaltigen Produkten erfüllen als auch unabhängiger von Lieferketten machen.3D-Druck-Potenziale
Hannover.- (see) Der 3D-Druck ist in vielen Branchen bereits etabliert. Bei den Orthopädietechnikern werden Prothesen zeit- und kostensparend gedruckt. Auch Prototypen, spezielle Werkzeuge oder wichtige Bauteile lassen sich auf diese Weise passgenau vor Ort herstellen. Und bei den Materialien sind ebenfalls kaum Grenzen gesetzt. Neben Kunststoff kann in Bronze, Kupfer, Aluminium, Stahl, Silikon Keramik und Gips gedruckt werden.
Und genau hier setzt die Frage an, ob der 3D-Druck zur Lösung der Lieferkettenproblematik beitragen und dem Wunsch nach ökologisch nachhaltigeren Produkten nachkommen kann.
Um beiden Herausforderungen zu begegnen und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten, benötigen produzierende Unternehmen neue Technologien. Eine dieser Technologien kann der 3D-Druck bzw. die additive Fertigung sein. Diese ermöglicht sowohl die lokale Herstellung von Ersatzteilen als auch die Verarbeitung von bio- oder rezyklatbasierten Materialien.
Verarbeitung von Naturkautschuk, Thermoplaste oder Metall
Vor diesem Hintergrund präsentieren die Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung der Region Hannover und das Institut für Transport- und Automatisierungstechnik der Leibniz Universität Hannover im Rahmen des Tech-Meetup #1 aktuelle Entwicklungen im Bereich der additiven Fertigung.
Die Teilnehmenden erfahren, in welchem Umfang sich unterschiedliche Werkstoffe, wie Naturkautschuke, Thermoplaste oder Metalle mit dem 3D-Druck lokal zu erforderlichen Produkten verarbeiten lassen. Konkrete Projektberichte verdeutlichen die aktuellen Chancen und bisherigen Hemmnisse. (28.03.2022)
Ansprechpartner:
Beauftragter für Innovation und Technologie (BIT) - Digitalisierung
Tel. +49 511 34859 525
Fax +49 511 34859 432
Online-Termin:
7. April 2022, 14 - 16 Uhr