Mobilitätsprämie für Auszubildende
Hannover.- (see) Auszubildende, die bereit sind, einen weiter entfernten Ausbildungsplatz anzunehmen, können bei der NBank eine Mobilitätsprämie in Höhe von 500 Euro beantragen. Ziel der einmaligen Prämie, die noch bis zum 30. Juni 2022 beantragt werden kann, ist die Mobilität von Auszubildenden angesichts der angespannten Ausbildungssituation aufgrund der Covid-19-Pandemie zu fördern.
„Ich musste anderthalb Stunden mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu meiner Ausbildungsstelle fahren“, sagt der jetzt 17-jährige Tom, der im zweiten Lehrjahr Elektroniker lernt. Daher sei die Prämie, die nach der Beantragung prompt überwiesen worden sei, „wie ein warmer Regen gewesen“. Später hätte er dann mit dem Motorrad fahren können.
Wie funktioniert es?
- Einen Antrag stellen können Auszubildende, die im Jahr 2021 eine Ausbildung beginnen und deren Probezeit bereits abgelaufen ist und deren
- Wohnsitz und Ausbildungsstätte 45 km auseinander liegen bzw. deren Fahrzeit mit dem ÖPNV zwischen Wohnung und Ausbildungsstätte mindestens eine Stunde beträgt oder deren
- Wohnsitz und der Schulstandort der berufsqualifizierenden Berufsfachschule oder Fachschule 45 km auseinander liegen bzw. die Fahrzeit mit dem ÖPNV zwischen Wohnsitz und Ausbildungsstätte mindestens eine Stunde beträgt.
- Die Förderung kann nur einmal in Anspruch genommen werden.
Eine Antragstellung ist bis zum 30. Juni 2022 möglich. (09.06.2022)
Ansprechpartner:
Ausbildungsberater und Referent in der Beruflichen Bildung
Tel. +49 511 34859 429
Fax +49 511 34859 432