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So manch eine Geschäftsführerin oder ein Geschäftsführer eines Handwerksbetrieb hat sich sicherlich schon einmal über die Bürokratie geärgert. Bei unnötiger Bürokratie hat die Niedersächsische Landesregierung jetzt etwas neues entwickelt: Den "Bürokratiemelder".Überflüssige Bürokratie melden

Hannover.- (shh) Die Bürokratie kann für so manchen Handwerksbetrieb eine Herausforderung sein. Um dieser Belastung entgegenzuwirken, hat die Stabsstelle Bürokratieabbau des Niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung den „Bürokratiemelder“ ins Leben gerufen. Hier können nicht nur Kammern und Verbände Probleme gemeldet werden, sondern auch Betriebe.

Mit diesem Angebot will die Niedersächsische Landesregierung überflüssiger Bürokratie entgegenwirken und diese abbauen. Denn der Bürokratieabbau ist eine entscheidende Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft und die Stärkung von Beschäftigung und Wachstum, heißt es in einer Mitteilung der Niedersächsischen Landesregierung.

Für diesen Auftrag wurde im Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung die Stabsstelle Bürokratieabbau eingerichtet. Die Stabstelle soll unter anderem Maßnahmen zur Vermeidung zukünftiger bürokratischer Erschwernisse entwickeln. Weiter hat sie die Aufgabe, den derzeitigen Ist-Zustand der Regelungen in Niedersachsen sowie auf Bundes- und EU- Ebene in den Blick zu nehmen, vermeidbare bürokratische Lasten zu erkennen und entsprechende Änderungen anzuregen.

Weitere Informationen:
Hier gelangen Sie direkt zum "Bürokratiemelder".
Mehr zum Bürokratieabbau finden Sie hier.