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2022 war das Jahr der Krisen. Es hielt große Herausforderungen bereit für Handwerksbetriebe und Beschäftigte.

Belastungen und Herausforderungen für das HandwerkZDH-Umfrage zur aktuellen Krisensituation

Hannover.- 2022 war das Jahr der Krisen. Es hielt große Herausforderungen bereit für Handwerksbetriebe und Beschäftigte. Das hat sich mit dem Jahreswechsel nicht schlagartig geändert. Viele Handwerksbetriebe haben gerade zu Jahresbeginn weiter mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen: hohe Energiekosten, angespannte Lieferketten und nach wie vor fehlende Materialien. Zudem fehlen nach wie vor Arbeits- und Fachkräfte. Trotz der zu erwartenden Stabilisierung mit dem Inkrafttreten der Gaspreis- und Strompreisbremse ab März, dürfte die wirtschaftliche Belebung nur verhalten ausfallen und frühestens mit dem Sommer an Kraft gewinnen.

Um die betrieblichen Belastungen und Herausforderungen besser einschätzen und die Betroffenheit des Handwerks gegenüber Politik und Öffentlichkeit auf zahlreichen Ebenen zu verdeutlichen, führt der ZDH gemeinsam mit vielen Handwerkskammern und Fachverbänden des Handwerks diese Umfrage durch.

Da (zunächst) ein Andauern der schwierigen Rahmenbedingungen für die Handwerksbetriebe wahrscheinlich ist, plant der ZDH eine Wiederholung der Befragung. Wenn Sie die Möglichkeit sehen, sich auch an der nächsten Befragung zu beteiligen, bitten wir Sie, beim Ausfüllen der Umfrage Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Das eröffnet dem ZDH die Möglichkeit, Sie auch bei der nächsten Befragungsrunde direkt auf die Umfrage hinzuweisen. (21.02.2023)