Start der strukturellen Neuausrichtung

Die Digitalisierung bewirkt teils massive Veränderungen in der freien Wirtschaft. „Für die öffentliche Verwaltung trifft das ebenso zu. Insbesondere das Onlinezugangsgesetz und gesetzliche Anforderungen an die Verwaltungsmodernisierung setzen hierfür den Rahmen. Deshalb ist es auch für uns als Handwerkskammer unumgänglich, uns weiterzuentwickeln“, beschreibt Präsident Thomas Gehre die grundsätzliche Anforderung.

Neue Struktur für Geschäftsbereich: aus „Wirtschaft“ wird „nachhaltige Unternehmensentwicklung“

Und eben diese Erfordernisse haben die Strategiearbeit insbesondere der vergangenen zwei Jahre geprägt. Ergebnisse des Strategie-Reviews des Basispapiers „Strategie 2030“ sind insbesondere die Umsetzung von Prozessoptimierungen, die zu strukturellen Anpassungen führen. „Mit Blick auf die Erhöhung der Betriebsnähe einerseits und dem Ziel der Effektivitätssteigerung andererseits haben wir alle Einheiten der Handwerkskammer einer zielorientierten Betrachtung unterworfen. Für den Geschäftsbereich II, Wirtschaft, haben wir entschieden, in drei Einheiten am Thema nachhaltige Unternehmensentwicklung zu arbeiten“, erläutert Hauptgeschäftsführer Peter Karst die Neuausrichtung in ihren Grundzügen. „Dabei nehmen wir die Bedarfe der Handwerksbetriebe und deren Beschäftigte aus allen relevanten Perspektiven in den Blick.“

In der Abteilung ökonomische Unternehmensentwicklung gehen alle Themen rund um Betriebsberatung, Nachfolge, Digitalisierungsberatung und Statistik auf. Die Abteilung ökologische Unternehmensentwicklung wird die Themenstellung rund um Technik, Umwelt, Energie und Klima bearbeiten. In der Einheit soziale Unternehmensentwicklung, kurz Fachkräftezentrum, werden alle Themen einer handwerklichen Erwerbsbiographie aus den Perspektiven von Jugendlichen bis Betriebsinhabern und -Übernehmenden behandelt.

 Detaillierte Informationen zur Neuausrichtigen erhalten Sie morgen in Form einer Presse-Informationen auf unserer Website www.hwk-hannover.de