Netzwerken leicht gemacht - unter diesem Motto hatten Schulen und Betriebe Gelegenheit, sich auszutauschenPinboard: Schulen und Handwerksbetriebe kommen ins Gespräch
Langenhagen.- (fb) Vertreter von sechs Schulen und sechs Handwerksbetrieben waren zusammengekommen, um gemeinsam in lockeren Gesprächen Ansätze für zukünftige Kooperationen zu entwickeln. „Es geht darum, Schulen und Betriebe zu vernetzen“, erklärt Carolin Elseg von der Handwerkskammer Hannover. So sei beispielsweise geplant, dass die Betriebe regelmäßig Gastgeber für Schülergruppen sein sollen, die so am praktischen Beispiel kleine Einblicke ins Handwerk bekommen. Das sei ganz konkrete Hilfe bei der Berufsorientierung.
Magdalena Hinze von der Hinze Bild – und Steinhauerei GmbH erklärt, weshalb sie sich am Pinboard beteiligt: „Wir haben gemerkt, dass es sehr schwierig ist Auszubildende auf dem klassischen Weg zu finden“, sagt sie. „Man muss da als Betrieb neue Wege suchen und aktiv auf die Leute zugehen“. Aus eigener Erfahrung kann sie sagen: „das Handwerk hat gut zu tun, es stirbt nicht aus, im Gegenteil, es bietet viele Möglichkeiten, sich beruflich fit für die Zukunft zu machen.“
Die Veranstaltung fand in der Schornsteinfegerschule Niedersachsen statt. „Wir waren schon beim Zukunftstag dabei, deshalb habe ich vorgeschlagen auch eine Pinboard-Veranstaltung hier zu machen“, erläutert der dortige Landesberufsbildungswart Frank-Joachim Weiß.
„Wir haben ausschließlich positive Rückmeldungen bekommen, da bietet es sich definitiv an, dieses Veranstaltungsformat fortzuführen“, findet Sonja Plötz von der Handwerkskammer. (27.03.2019)
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