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Anja Kulinna von der Bauunternehmung Bernhard Kulinna GmbH blickt positiv in die Zukunft und will trotz Corona-Krise im Sommer ausbilden. Wie kommen Sie durch die Corona-Wochen?

Hannover.- Die Herausforderungen für jeden einzelnen Handwerksbetrieb in Zeiten einer weltweiten Pandemie, auf die die Politik mit verschärften Restriktionen reagiert hat, sind sehr unterschiedlich. Die Friseursalons und Kosmetikstudios mussten schließen, in manchen Berufen fehlen bereits Material oder Maschinenteile und nicht wenige Kunden verschieben terminierte Aufträge aus Sorge vor Ansteckung. Einige Betriebe haben schon Kurzarbeit angemeldet, anderen Unternehmen fehlt Personal, weil Beschäftigte sich zuhause um ihre Kinder kümmern müssen oder zu einer Risikogruppe gehören.

Wir haben uns im Handwerk umgehört und stellen hier in der nächsten Zeit einige Handwerkerinnen und Handwerker vor, die berichten, wie sie durch die Krise kommen.



Anja Kulinna, Bauunternehmung Bernhard Kulinna, Syke

„Solange wir können, arbeiten wir in kleinen Teams getrennt voneinander draußen weiter, drinnen haben wir die Arbeit eingestellt, vor allem um unsere Mitarbeiter zu schützen. Alle wollen arbeiten, alle bemühen sich, gut durch die schwere Zeit zu kommen. Wir gehen einfach davon aus, dass es irgendwie weitergehen wird. Gleichzeitig denken wir aber auch an die Zukunft und haben gerade einen Ausbildungsvertrag für den Sommer abgeschlossen. Einen guten Praktikanten lassen wir uns nicht durch die Lappen gehen, trotz Corona-Krise.“





 Sie haben betriebswirtschaftliche Fragen in der Corona-Krise?